Im Jahr 1971 veranstalteten die Verbände der Schmuck- und Edelsteinindustrie Idar-Oberstein den 1. Modeschmuck-Wettbewerb der Welt.

„Schmuck ist so alt wie die Menschheit selbst. Sein Hauptzweck ist und war immer , die Schönheit und den Charme seiner Trägerin zu untersteichen. Hierzu beizutragen ist der Sinn dieses Wettbewerbs“

Mit diesen Worten eröffnete der Vorsitzende des Industrieverbandes Schmuck und Metall, Max Ziemer, seine Ansprache. Max Ziemer, der unser Unternehmen (Ziemer & Söhne/Le BIJOU) bis 1994 leitete, war einer der treibende Kräfte und Initiatoren zu diesem außergewöhnlichen Wettbewerb.

(Entwurf von Norbert Hilbrig, Pforzheim)

 

„Modeschmuck ist heute nicht mehr das, was er noch vor Jahren oder Jahrzehnten war. Modeschmuck ist heute eine ganz eigenständige Sache, eine Kunst mit großem oder geringem Materialwert. Sein wirklicher und eigentlicher Wert liegt im Ästhetischem. Modeschmuck hat heute seine ganz spezifische Bedeutung; sei es als Accessoire zur Kleidung, sei es als Beitrag zur Mode selbst“ (Max Ziemer)

In dieser markanten Ansprache zum Wettbewerb von 1971  drückte Max Ziemer schon vor fast 50 Jahren das aus, was bis heute Leitbild und Maxime unseres Unternehmens ist. Eine Sichtweise, die der damaligen Zeit weit voraus war.

 

 

Ehrengäste während der Preisverleihung waren neben verschiedenen Bundes- und Landtagsabgeordneten der damalige Ministerpräsident von Niedersachsen, Alfred Kubel.

Bei den Entwürfen der Schmuckgestalter aus den verschiedensten Ländern stand nicht die Tragbarkeit der Schmuckstücke im Vordergrund, sondern es ging in erster Linie um neue gestalterische Ideen. Entstanden sind einige atemberaubende Entwürfe für Modeschmuck, die auch heute viele glückliche Trägerinnen finden würden.

(Entwurf von Norbert Munsteiner, Idar-Oberstein)